Ein aussortierter Forschungssatellit soll nach Angaben der NASA auf die Erde stürzen. Das mag nichts besonderes sein, doch die Tatsache, dass 26 Teile am Satelliten scheinbar so groß sind, können Reste bis auf dem Boden stürzen. Laut der NASA kann man den Absturz bei klaren Himmel sehr gut als eine brennenden Feuerball zusehen sein.
Laut der UARS wird er sehr wahrscheinlich nicht über Nordamerika abstürzen und auch die Befürchtungen das er über Moskau abstürzt wird angezweifelt. Russische Behörden und auch die NASA (siehe Grafik etwas tiefer) vermuten das wenn alles so abläuft wie erwartet der Satellite in den Pazifik zwischen China, Taiwan und den Philippinen und Papua-Neuguinea abstürzt.
Wenn nicht alles wie planmäßig abläuft kann der Satellite früher oder später auch auf bewohntes Gebiet stürzen. So kann es durch aus vor kommen, dass wenn er zu früh abstürzt auch über China, Russland, Österreich und Oberbayern Teile abstürzen. Mit deutlicher Verspätung können dagegen abstürzende Teile eventuell Südamerika, Großbritannien, Niederlande, Norddeutschland und Russland treffen. Dies ist aber spekulativ.
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Die NASA behauptet das der UARS-Satellite zwischen 20 und 0 Uhr abstürzt. Sehr wahrscheinlich über dem Pazifik zwischen China und den Philippinen. |
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Ein Real-Time Tracker vom UARS-Satelliten |
Die NASA hat außerdem ein dünnes PDF in die Welt gesetzt, die den Satelliten, die Risiken und den Aufbau sehr gut verdeutlicht.
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Ein großer Satellite mit vielen umfangreichen Dingen. |
Quelle: http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/0,1518,787734,00.html